Alles begann im Jahr 2004 mit einer zufälligen Teilnahme an dem Casting der Lorraine Media GmbH. Damals war meine Freudnin gerade mal 14 Jahre alt und Sie musste ihre Eltern zum Casting mitnehmen. Sie war schon seit Sie 14 ist mit einer onlinesetcard bei der Models-Week veröffentlicht und hatte seitdem öfters Termine bei verschiedenen Fotografen zum Beispiel war ein großer Erfolg wo Sie für ein Versandhauskatalog einige Aufnahmen gegen wirklich sehr gutes Geld gemacht hat.
Bei den großen Events konnte ich Sie natürlich begleiten. Sie schaffte es zu meiner Überraschung bis ins Finale und wurde weiter für eine Serie nach Wien gebucht über das ganze Wochenende + super Hotel. Sie war kurz gesagt aus dem Häuschen damals… Aber da war die Konkurrenz echt zu groß, denn vor Ort waren schon teilweise bekannte Model-Scouter und namenhafte Agenturen mitdabei.
Sie kam leider nicht weiter, die Enttäuschung stand Ihr ins Gesicht geschrieben, aber Sie ist stark und wollte daher nicht aufgeben und weitermachen.
Sie bekam ein Vertrag bei einer Agentur in München Louis Models. Alles war für Sie sehr neu und aufregend. Sie hatte teilweise Tagesgagen die mein Vater nicht in einem ganzen Monat verdient. Doch in laufe der Zeit musste ich leider feststellen, dass es mit Ihr immer weiter bergab ging.
Bevor ich hier weiter ins Detail gehe möchte ich das Modelbild nicht kaputtmachen, sondern nur mitteilen, dass man nicht übertreiben soll. Es dürfte allen klar sein, dass Model ein Traumberuf vieler junger Mädchen ist. Hobbymässig ist es naütrlich wie zum Beispiel über die Lorraine Media Gmbh gar kein Problem, denn dort bekommt man schon seine Buchungen, aber als Profi sieht die Sache schon anders aus.
Das größte Problem ist, dass man ständig TOP aussehen musst. Immer locker, man darf einfach seine Probleme nicht nach Außen zeigen. Weiter muss man ein Idealgewicht halten, dadurch einfach mal MC-Doof ist dann Sense.
Viele Agenturen schreiben auch einen Diätplan vor der zum Teil grauenvoll ist. Es gibt sogar Agenturen die jeden Monat eine Blutprobe von ihren Models nehmen um den Fettgehalt zu überprüfen. Von wegen die Agenturen sind Freunde, zwar stimmt es, dass bei gefallen die dir deine Setcard erstellen, aber später wenn es funktioniert greift die Agentur auch nicht wenig in die Tasche. Da finde ich die Konstellation bei der Models-Week um einiges interessanter. Hier ist man selber Chef.
Wenn man wirklich gut ist wird man von den Agenturen sehr gut gefördert. Ist man das aber nicht werden die Mädchen ausgenommen und danach fallen gelassen. Der einzige Vorteil ist das man sehr viel Geld verdienen kann. Aber was nützt einen das viele Geld wenn man keine sein Gesundheit auf spiel setzt. Alles in einem empfehle ich trotzdem das Modelleben weiter, aber es hat halt seine Facetten über die jeder im Klaren sein sollte.
Ich bitte andere ihre Erfahrungen hier widerzugeben. Wer hat welche Erfahrungen zu den Buchungen der Lorraine Media GmbH an Erfahrung gesammelt soll das hier im Forum veröffentlichen.
Laut Lorraine Media GmbH betrug die anzahl der Buchungen bereits mehrere tausend. Da muss es doch sicherlich einen guten Erfahrungsschatz der Kunden geben.
Donnerstag, 1. Januar 2015
Mittwoch, 15. Februar 2012
VORSICHT!! Lorraine Media GmbH und Modelsweek ist eine Marketingagentur
Die Lorraine Media GmbH und Modelsweek ist eine Marketingagentur
die bundesweit verschiedene Castings rund um Werbung beziehungsweise Fotos von
Newcomermodelle tätigt.
Im Web findet man durchweg Positives und auch was auch Negatives, da es auch einige Kunden gibt die zum einem entweder über die Abwicklung nicht zufrieden sind, oder auch anstelle von 1199 Euro nur 699 Euro erhalten.
Zu den Newcomermodellen muss man sagen, dass diese auf den Castings von Fotografen in verschiedenen Posen Fotos gemacht werden die dann unter www.models-week.de und anderen großen Portalen veröffentlicht werden.
Einige Foren die bereits von mir im allgemeinen gefunden worden sind möchte ich gerne weiter unten auflisten um anderen Hifestelltung beziehungsweise Erfahrungswerte zu leisten.
Was man allgemein im Web über die Lorraine Media GmbH findet ist, dass die keine Angst haben, notfalls auch vors Gericht zu gehen, da die Gerichte Urteile für die ModelsWeek entscheiden.
Leider hat es sich schon herumgesprochen, dass die Leute die nicht bezahlen letztlich verklagt werden und somit aus ca. 400 euro schnell mal ca. 1500 Euro werden und die man dann trotzdem bezahlen muss. Auch gabs schon Fälle bei denen Kunden nicht bezahlen wollten, da angeblich keine Anfragen kamen. Auch in dieser Situation stellte sich später heraus, dass auch diese Kunden Anfragen erhalten haben, aber es halt seine Zeit gedauert hat.
Diese Informationsblog soll nicht zur Beratung dienen, sondern vielmehr allgemeine Informationen die über die Lorraine Media GmbH aus Berlin im Internet zu finden sind. Falls sich irgendetwas neues findet, werde ich ergänzend berichten.
Im Web findet man durchweg Positives und auch was auch Negatives, da es auch einige Kunden gibt die zum einem entweder über die Abwicklung nicht zufrieden sind, oder auch anstelle von 1199 Euro nur 699 Euro erhalten.
Zu den Newcomermodellen muss man sagen, dass diese auf den Castings von Fotografen in verschiedenen Posen Fotos gemacht werden die dann unter www.models-week.de und anderen großen Portalen veröffentlicht werden.
Einige Foren die bereits von mir im allgemeinen gefunden worden sind möchte ich gerne weiter unten auflisten um anderen Hifestelltung beziehungsweise Erfahrungswerte zu leisten.
Was man allgemein im Web über die Lorraine Media GmbH findet ist, dass die keine Angst haben, notfalls auch vors Gericht zu gehen, da die Gerichte Urteile für die ModelsWeek entscheiden.
Leider hat es sich schon herumgesprochen, dass die Leute die nicht bezahlen letztlich verklagt werden und somit aus ca. 400 euro schnell mal ca. 1500 Euro werden und die man dann trotzdem bezahlen muss. Auch gabs schon Fälle bei denen Kunden nicht bezahlen wollten, da angeblich keine Anfragen kamen. Auch in dieser Situation stellte sich später heraus, dass auch diese Kunden Anfragen erhalten haben, aber es halt seine Zeit gedauert hat.
Diese Informationsblog soll nicht zur Beratung dienen, sondern vielmehr allgemeine Informationen die über die Lorraine Media GmbH aus Berlin im Internet zu finden sind. Falls sich irgendetwas neues findet, werde ich ergänzend berichten.
Weiter kann ich bei Problem evtl per eMail helfen, da ich
auch vor geraumer Zeit beim Casting war und den Ablauf genau kenne. Es klang
schon ziemlich interessant sich auf der Website zu präsentieren, aber ich habe
den Vertrag nicht unterschrieben, da ich mich überhaupt als Model nicht geeignet
fühle, aber dafür die kostenlose variante ausgewählt.
Jetzt habe ich im Web gelesen, dass Models-Week sich auch im Bereich der Autowerbung etabliert hat, doch von den versprochenen Provision kommt rund die hälfte aufs Konto(699 Euros). Hat jemand andere Erfahrung über Modelsweek oder Lorraine MediaGmbH gesammelt, dann soll er sich hier melden, oder mir eine Email schreiben.
Jetzt habe ich im Web gelesen, dass Models-Week sich auch im Bereich der Autowerbung etabliert hat, doch von den versprochenen Provision kommt rund die hälfte aufs Konto(699 Euros). Hat jemand andere Erfahrung über Modelsweek oder Lorraine MediaGmbH gesammelt, dann soll er sich hier melden, oder mir eine Email schreiben.
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Donnerstag, 26. März 2009
Erfahrungsbericht über Lorraine Media GmbH & Modelsweek
Mit ahnungslosen Menschen lässt sich gute Werbung verbreiten, dass weiss wohl auch die Lorraine Media GmbH aus Berlin und es scheint auch zu funktionieren – wenn auch vielleicht nur ein kleiner Teil, aber durch die Nebentätigkeit bei der Lorraine Media lassen sich sehr viele Leute zum Vertrag animieren.
In Deutschland klafft immer mehr die Schere zwischen Arm und Reich, daher müssen sich viele mittlerweile einen Nebenverdienst zweigleisig aufbauen. Viele Hausfrauen arbeiten ergänzend von zu Hause, um etwas dazuzuverdienen. Leider tappen Sie dabei oft in die Falle.
Ein guter bekannter ist auf ein vor ihm fahrenden BMW aufmerksam geworden, der einen wirklich schönen Schriftzug mit dem Titel „WWW.MODELS-WEEK.DE" hatte. Testen Sie Ihre Chancen und lassen auch Sie Ihre Anzeige im Weltweiten WEB veröffentlichen. Viel interessanter wirkte für Ihn jedoch der Schriftzug unter modelsweek. Da stand nämlich, dass man mit diesem Schriftzug jährlich bis zu 1299 Euro verdienen kann. Noch weiter unten stand eine kostenlose Rufnummer mit dem Hinweis ruf noch heute an und lass dich über die vielen Möglichkeiten beraten.
Später nach der Arbeit rief er dort an. Er wurde erstmal in eine Kartei aufgenommen, da der Andrang angeblich so groß sei. Nach ca. 2 Monaten (mitte letzten Jahres) wurde er in ein Hotel bei Frankfurt eingeladen.
Vor Ort waren so ca. 12 andere Leute anwesend. Diese wurden dann nacheinander aufgerufen. Nach ca. 20 Min. kam auch meine Bekannter dran.
Vorgestellt wurde Ihm folgendes Konzept: Zwecks Marketingerweiterung in der Medien- und Modebranche sucht die Marketingfirma namens Lorraine Media GmbH freiwillige, die Ihr Auto mit Werbung beschriften lassen wollen.
Als Entschädigung gibt es dafür eine jährliche Prämie in Form einer Einmalzahlung aufs Konto.
Eine Autofirma sollt dann die Werbung ordnungsgemäß an das vorhande Auto platzieren und beschriften. Natürlich werden die hier anfallenden Kosten seitens der Firma übernommen, jedoch ist man verpflichtet das Auto dann auch mindestens ein Jahr zu fahren und eine bestimmte Kilometerzahl im Jahr zu fahren.
Da mein Bekannter als Pharmaberater tätig ist, passte Ihm das ganz gut.
Problem war, dass nach 3 Wochen anstelle der 1299 nur 699 Euro und bis heute gar nichts mehr auf seinem Konto gelandet sind. Auch war er schon beim Anwaltt, dieser teilte Ihm mit, dass er sich freuen soll, dass er nichts dafür zahlen musste, denn es gibt wohl auch firmen die die Leute total über den Tisch ziehen. Das heißt man bekommt keine Werbung aufs Auto, sondern muss erst zahlen. Ein Rechtstreit lohnt sich nicht meinte der Anwalt.
Zwischenzeitlich habe ich durch Foren herausgefunden, dass es auch noch weitere Geschädigte gibt, die sogar aufgrund der Autowerbung sich das Auto verkratzt haben und jetzt die entstandenen Schäden gerichtlich einklagen wollen.
Jetzt suche ich weitere betroffene die ebenfalls nur ein teil des Geldes erhalten haben… Hat jemand gleiche oder ähnliche Erfahrungen gesammelt.
In Deutschland klafft immer mehr die Schere zwischen Arm und Reich, daher müssen sich viele mittlerweile einen Nebenverdienst zweigleisig aufbauen. Viele Hausfrauen arbeiten ergänzend von zu Hause, um etwas dazuzuverdienen. Leider tappen Sie dabei oft in die Falle.
Ein guter bekannter ist auf ein vor ihm fahrenden BMW aufmerksam geworden, der einen wirklich schönen Schriftzug mit dem Titel „WWW.MODELS-WEEK.DE" hatte. Testen Sie Ihre Chancen und lassen auch Sie Ihre Anzeige im Weltweiten WEB veröffentlichen. Viel interessanter wirkte für Ihn jedoch der Schriftzug unter modelsweek. Da stand nämlich, dass man mit diesem Schriftzug jährlich bis zu 1299 Euro verdienen kann. Noch weiter unten stand eine kostenlose Rufnummer mit dem Hinweis ruf noch heute an und lass dich über die vielen Möglichkeiten beraten.
Später nach der Arbeit rief er dort an. Er wurde erstmal in eine Kartei aufgenommen, da der Andrang angeblich so groß sei. Nach ca. 2 Monaten (mitte letzten Jahres) wurde er in ein Hotel bei Frankfurt eingeladen.
Vor Ort waren so ca. 12 andere Leute anwesend. Diese wurden dann nacheinander aufgerufen. Nach ca. 20 Min. kam auch meine Bekannter dran.
Vorgestellt wurde Ihm folgendes Konzept: Zwecks Marketingerweiterung in der Medien- und Modebranche sucht die Marketingfirma namens Lorraine Media GmbH freiwillige, die Ihr Auto mit Werbung beschriften lassen wollen.
Als Entschädigung gibt es dafür eine jährliche Prämie in Form einer Einmalzahlung aufs Konto.
Eine Autofirma sollt dann die Werbung ordnungsgemäß an das vorhande Auto platzieren und beschriften. Natürlich werden die hier anfallenden Kosten seitens der Firma übernommen, jedoch ist man verpflichtet das Auto dann auch mindestens ein Jahr zu fahren und eine bestimmte Kilometerzahl im Jahr zu fahren.
Da mein Bekannter als Pharmaberater tätig ist, passte Ihm das ganz gut.
Problem war, dass nach 3 Wochen anstelle der 1299 nur 699 Euro und bis heute gar nichts mehr auf seinem Konto gelandet sind. Auch war er schon beim Anwaltt, dieser teilte Ihm mit, dass er sich freuen soll, dass er nichts dafür zahlen musste, denn es gibt wohl auch firmen die die Leute total über den Tisch ziehen. Das heißt man bekommt keine Werbung aufs Auto, sondern muss erst zahlen. Ein Rechtstreit lohnt sich nicht meinte der Anwalt.
Zwischenzeitlich habe ich durch Foren herausgefunden, dass es auch noch weitere Geschädigte gibt, die sogar aufgrund der Autowerbung sich das Auto verkratzt haben und jetzt die entstandenen Schäden gerichtlich einklagen wollen.
Jetzt suche ich weitere betroffene die ebenfalls nur ein teil des Geldes erhalten haben… Hat jemand gleiche oder ähnliche Erfahrungen gesammelt.
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Samstag, 1. Oktober 2005
Wenn Kinder berühmt werden wollen
Lorraine Media GmbH = Der Traumberuf Superstar !
Wenn unsere Kinder berühmt werden wollen!
Im Fernsehen singen, teure Klamotten tragen und um die Welt reisen. Viele Teenies und Jugendliche haben ein Traum nämlich Superstar werden. Über Castingveranstaltungen wie zum Beispiel die bekannte Lorraine Media GmbH mit dem Internetportal Models-Week versucht man seinem Ziel – Superstar zu werden einen Stück näher zu kommen.
"Dass Teenager ihren Idolen nacheifern, die sie aus Fernseh-shows
und Zeitschriften kennen, ist in der heutigen Mediengesellschaft ein relativ
normaler Bestandteil der Entwicklung", sagt der Hannoveraner Kinderpsychologe
Andreas Berner.
Das Problem ist, das in Sendungen werde den Kindern vorgemacht, dass es so einfach sei, man müsse es nur vor eine Fernsehkamera schaffen. "Im Gegenzug wird den jungen Leuten dadurch aber auch vermittelt, dass man nichts wert ist, wenn man nicht im Glitzerfummel im Rampenlicht steht.
Das Problem ist, das in Sendungen werde den Kindern vorgemacht, dass es so einfach sei, man müsse es nur vor eine Fernsehkamera schaffen. "Im Gegenzug wird den jungen Leuten dadurch aber auch vermittelt, dass man nichts wert ist, wenn man nicht im Glitzerfummel im Rampenlicht steht.
Die Vor- und Nachteile ihrer schillernden Traumberufe können
Kinder am besten begreifen, wenn sie sie austesten. "Castingkurse oder
schulische Theatergruppen geben ihnen Gelegenheit, ihre Talente zu entdecken
und sich in einem geschützten Rahmen auszuprobieren", sagt Andreas Berner.
Dabei sollten die Eltern nicht mit Lob für das neu Erlernte geizen. "Man
sollte dem Kind aber gleichzeitig vermitteln, dass die Bewunderung nichts mit
der Bühne oder mit einer Fernsehkamera zu tun hat, sondern dass man sich ganz
einfach über seine schöne Stimme oder die tollen Bewegungen freut", sagt
der Kinderpsychologe.
Auch beim Auftritt in der Schulaula lernen die kleinen
Staranwärter schnell die eher unangenehmen Seiten der Bühnenberufe kennen:
"Man muss an sich arbeiten, man muss seinen Text auswendig können und langwierige
Probenachmittage überstehen", sagt Andreas Berner. Für die jungen Künstler
seien das oft harte Geduldsproben. Wenn sich bei all diesen Widrigkeiten die
Leidenschaft für das Tanzen, Singen oder Spielen jedoch weiter verfestige,
sollten Eltern diese Begabung auch unterstützen und ihr Kind anspornen, sein
Talent weiterzuentwickeln.
Die schulische Leistung muss stimmen
Marion Hilge, Inhaberin einer Casting-Agentur für
Nachwuchsschauspieler, achtet bei der Auswahl ihrer Schützlinge darauf, dass
die Kinder das Wesen der Schauspielerei begriffen haben und nicht nur nach
glitzernden Sternen greifen. "Wer gerne in andere Rollen schlüpft oder
eine Begeisterung für die Textarbeit mitbringt, hat reelle Chancen. Der Wunsch
nach Ruhm und Geld ist keine ausreichende Qualifikation", sagt Hilge.
Außerdem müssten die Bewerber auch mit ihren schulischen Leistungen überzeugen.
"Wer in der Schule nicht mitkommt, bekommt von den Behörden niemals eine
Freistellung, um bei einer Fernsehproduktion mitzuwirken. Da ist das Risiko
einfach zu groß, dass das Kind völlig den Anschluss verpasst", sagt Marion
Hilge.
Auch Eltern müssen Einsatz zeigen – Das ist besonders
wichtig
Die Nachwuchs-Casterin fordert Eltern außerdem auf, sich
auch mit ihrer eigenen Rolle bei der Karriere ihrer Kinder eingehend zu
befassen. "Die Eltern machen sich meistens nicht klar, dass ein Engagement
beim Fernsehen nicht nur für das Kind großen Stress bedeutet. Auch Mama und
Papa müssen Einsatz zeigen, bei Proben dabei sein, das Kind zum Set fahren,
Unterschriften von Behörden einholen - das kostet Zeit und Geld." Sagt
Marion Hilge
Wenn die Bühnenarbeit das Kind jedoch ohnehin schon nach
kurzer Zeit langweilt, empfiehlt der Kinderpsychologe Berner, dieses
Trauerspiel schnell zu beenden. "Man sollte seinem Kind deutlich machen,
dass das auserwählte Hobby ohne den nötigen Einsatz nie wirklich Spaß machen
wird, und es gegebenenfalls von dem Kurs bei abmelden. Damit erspart man ihm
unnötige Misserfolge und Frustration." Gleichzeitig sollte man für den geplatzten
Traum aber auch eine Alternative anbieten. Berner: "Jedes Kind hat ein
Talent. Die Eltern sollten es dabei unterstützen, seine ganz eigene Begabung zu
erkennen und auszuleben."
Vielleicht ist das Töchterchen einfach keine Maria Stuart,
sondern eine fantastische Gärtnerin oder eine wunderbare Geschichtenerzählerin.
Letztendlich wird ihr diese Begabung dann mehr Bewunderer bescheren als eine
Bühnenshow, die ihr eigentlich keinen rechten Spaß macht. Daher erst
ausprobieren dann entscheiden, ob der gang zur Lorraine Media GmbH nicht
vergeblich ist.
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